Star Trek Discovery: Sinnlos im Weltraum - heise online

Staffel findet Discovery seine Identität als Serie nicht.

Wir befinden uns in einer fernen Galaxie vollkommener Hirnlosigkeit." Diese legendäre Einleitung der Fansynchro Sinnlos im Weltraum ist wie für die dritte Staffel Discovery geschrieben.

Die dreizehn Folgen der dritten Staffel von Star Trek Discovery sind seit Januar komplett bei Netflix verfügbar.

Leider ist das alles ohne gute Drehbücher vergebene Liebesmüh – und mit guten Drehbüchern können die Macher der Serie auch in der dritten Staffel nicht dienen.

Hinweis: Diese Rezension enthält erhebliche Spoiler für alle drei Staffeln von Star Trek Discovery.

Das ist ein Grund dafür, warum viele ursprüngliche Skeptiker auch bei Discovery eine Menge Eigenheiten der ersten Staffel der Serie wohlwollend übersehen haben.

Mitte der zweiten Staffel sah es dann kurz mal so aus, als ob die Macher die Kurve hin zu einer richtigen Star-Trek-Serie kriegen.

Leider verspielte die Serie dieses Trek-Kapital mit dem unsinnigen Finale der zweiten Staffel direkt wieder.

Frei von jeglichen Story-Elementen hätten die Macher mit der Discovery und ihrer Crew im 32.

Aber dann verlieren die Macher der Serie wieder mal den Faden.

Die dritte Staffel Star Trek Discovery könnte auch eine Star-Wars-Serie sein.

Natürlich ist es eine Tradition bei Star Trek, Befehle zu missachten oder kreativ auszulegen – vor allem die Erste Direktive – aber bisher haben die Drehbuchschreiber am Ende immer die Kurve gekriegt und einigermaßen glaubhaft erklärt, warum der entsprechende Offizier nicht direkt Hochkant aus der Flotte geschmissen wurde!

Staffel findet Discovery seine Identität als Serie nicht.

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