Ägypten: Neue Funde in der Totenstadt Akkar - „Ich sah die Mumie eines Mannes, vollständig bedeckt mit Goldschichten“ - WELT - WELT

Entsprechend ist sein Rühmen zu hören: „Ich steckte meinen Kopf hinein, um zu sehen, was sich im Inneren des Sarkophags befand: Eine wunderschöne Mumie eines Mannes, der vollständig mit Goldschichten bedeckt war.“

Bei den mehr als 4000 Jahre alten Funden in der Nekropole südlich von Kairo handelt es sich um die goldverzierte Mumie und vier Gräber, darunter das eines „geheimen Wächters“ des altägyptischen Königs, wie Hawass sagte.

Dabei handelte es sich um einen Priestertitel, den ein ranghoher Palastbediensteter trug, und der ihm das Recht gab, bestimmte religiöse Rituale vorzunehmen.

Der Vorsitzende von Ägyptens Oberstem Rat für Altertümer, Mostafa Wasiri, sagte, Feteks Grab habe die „größten Statuen“ enthalten, die jemals in dem Gebiet entdeckt worden seien.

Der Sarg habe sich in einem 15 Meter tiefen Graben befunden und sei verschlossen gewesen, „so wie ihn die alten Ägypter vor 4300 Jahren hinterlassen hatten“.

Tatsächlich will das in einer Wirtschaftskrise steckende Ägypten mit seinen archäologischen Schätzen nach jahrelanger politischer Instabilität und der Corona-Pandemie den für das Land so wichtigen Tourismus ankurbeln.