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UniFi Protect: Cloud Key Gen2 Plus als Steuerzentrale im Praxistest - Caschys Blog

UniFi Protect: Cloud Key Gen2 Plus als Steuerzentrale im Praxistest - Caschys Blog

UniFi Protect: Cloud Key Gen2 Plus als Steuerzentrale im Praxistest - Caschys Blog
Jul 11, 2020 3 mins, 52 secs

Während ich sowohl zu den Netzwerkkomponenten als auch zu den verwendeten UnFi-Protect-Kameras separat einige Zeilen tippte, um meine Erfahrungen mit euch zu teilen, so soll es hier vorrangig um die Software-Möglichkeiten gehen, die UniFi-Protect bietet – denn die Software-Seite unterscheidet sich nicht im Hinblick auf die verschiedenen Kameras.

Sowohl für die Netzwerkkomponenten als auch für die Ãœberwachungskameras von UniFi wird – je nach Einsatzzweck teilweise optional und nicht dauerhaft im Betrieb – ein Controller benötigt.

Der UniFi-Network- und auch der UniFi-Protect-Controller lassen sich wahlweise auf eigener Hardware – wie einem Heimserver – betreiben.

Um mir einige Eindrücke zu machen, kam in meinem Setup für UniFi Protect – sowie auch für die Netzwerkkomponenten – der UniFi Cloud Key Gen2 Plus als NVR-System zum Einsatz.

Die Einrichtung des Cloud Keys gestaltete sich in meinem Test problemlos.

Ich wählte an dieser Stelle die Einrichtung über die Web-Oberfläche, wenngleich man – trotz semiprofessioneller Zielgruppe neben den Privatnutzern – auch eine Einrichtung über die App vornehmen kann.

Für die Einrichtung über die Web-Oberfläche bekommt man die IP-Adresse des Cloud Keys direkt auf seinem eingebauten Display angezeigt.

(Wobei sich hier die ernsthafte Frage stellt, ob dann UniFi wirklich das richtige System ist – aber dazu an anderer Stelle mehr).

Nach Eingabe der IP-Adresse im Browser – oder im Laufe der Einrichtung über die App – gibt es nun die Möglichkeit den UniFi-Network-Controller und / oder den Protect-Controller zu installieren.

Kleine Anmerkung bereits an dieser Stelle: Eine deutsche Sprachoption gibt es für UniFi nicht – auch nicht bei den mobilen Apps.

In puncto Zugriff auf das UniFi-Protect-System zeigt man sich sehr flexibel: Neben Android– und iOS-Apps – auch fürs iPad – gibt es auch eine Web-Oberfläche (nicht nur lokal über die IP-Adresse).

Und da hat man seitens Ubiquiti ein wirklich ansprechendes und benutzerfreundliches UI für alle Plattformen parat, sodass auch viele Kameras problemlos verwaltet werden können.

Für die Anzeige der Liveübertragung zeigt man sich in der Web-Oberfläche flexibel: Diese lässt sich – für jeden Benutzer und je nach Anzahl der Kameras – anpassen.

auch für andere Kameras übernehmen lassen – die Anzahl an Einstellungsmöglichkeiten ist zwar nicht sehr groß, da man UniFi Protect aber auf skalierbare, große Systeme auslegt wäre dies wohl wünschenswert.

UniFi Protect unterstützt die Verwendung mehrerer Controller.

Hervorheben möchte ich an dieser Stelle aber noch, dass sich die Timeline wirklich hervorragend flüssig und auf Wunsch im Zeitraffer – auch von unterwegs aus – durchscrollen lässt.

Da die Software von UniFi Protect – weitgehend – unabhängig von der Wahl der Kamera ist, habe ich mich entschlossen an dieser Stelle meine Gedanken zu äußern.

Einstellungsmöglichkeiten gibt es insbesondere für das Bild.

Auch das Anlegen neuer Nutzer – samt Definieren von Zugriffen und Rollen – funktionierte für mich problemlos.

Funktionen wie Aufnahmen über einen Zeitplan oder Anbindungen an andere Systeme sind nicht gegeben – hier gibt es definitiv Ausbaupotenzial.

UniFi Protect erkennt – auch bei Verwendung eines Accounts – ohne Probleme, falls ihr euch im Heimnetzwerk befindet und schaltet entsprechend auf einen schnelleren, lokalen Zugriff um.

Benachrichtigungen erfolgen auch beim Zugriff von unterwegs super schnell und mit kaum Verzögerung.

Auch das Aufschalten via Peer-To-Peer-Verbindung ging bei mir fix- da war ich zum Beispiel mit der vergleichbaren QuickConnect-Funktion unter der Synology Surveillance Station nie so schnell unterwegs.

UniFi Protect ist ein wirklich rundes, gut funktionierendes Stück Software – selbiges gilt auch für die Apps und die Web-Oberfläche.

Aufgrund der einfachen Bedienung eignet sich die Lösung problemlos für den Einsatz im Eigenheim – hier sollte aber auch eine Ethernet-Verkabelung gegeben sein – durch die entsprechende Skalierbarkeit lässt sich das Ganze auch semi-professionell einsetzen.

Ausbaupotenzial gibt es insbesondere für zusätzliche Funktionen, wenngleich man die Basis gut abdeckt – die Synology Surveillance Station bietet hier beispielsweise mehr an – ist bei mehreren Kameras bezüglich Lizenzen aber auch ganz schön kostspielig.

Hochwertig gibt man sich da seitens UniFi mit dem Alu-Chassis beim Cloud Key Gen2, insbesondere, wenn man bedenkt, dass das Gerät bei den meisten ohnehin in einem Serverschrank (einen optionalen, sündhaft teuren Rack-Mount kann man auch erwerben) oder eine Abstellkammer verfrachtet wird.

Die Anzeige von Status-Meldungen über das integrierte Display, für die Einrichtung nützlich, für den Heimanwender aber sicherlich ein Gimmick – ich würde sie nicht unbedingt vermissen.

Für den Netzwerkcontroller zeigt man neben verbundenen Geräten auch die Anzahl der Access Points, für UniFi Protect liefert man Informationen zur Anzahl der aktiven Kameras und der letzten erfassten Bewegung.

Beim Controller für die Netzwerkkomponenten gibt es keinerlei Unterschiede zur selbstgehosteten Version – einzig und allein das Aufsetzen geht freilich wesentlich leichter und die Update-Funktionalität funktioniert schmerzfrei.

Hier gibt es nur den (älteren) Video-Controller – welcher zum Jahresende auch als EOL terminiert wurde – zum selbst hosten, was sich in einigen Ausstattungspunkten (z. B. den TV-Apps) und auch im UI widerspiegelt.

Auf Anfrage hatte man mir mitgeteilt, dass man UniFi Protect, den Nachfolger, nicht zur freien Installation zur Verfügung stellen werde.

Für ein Haus, welches insbesondere auch mit Netzwerkkomponenten ausgestattet ist, lohnt sich vielleicht auch der Blick in Richtung Dream Machine Pro: Da liegt man preislich zwar beim doppelten, man bekommt aber auch einiges mehr geboten?

UniFi Protect: G3 Flex – Günstige PoE-Kamera für innen und außen im Test?

Nach wenigen Monaten – zum Glück noch in der Garantie – funktionierte genau das nicht mehr

Ich hab dann den Controller in Docker auf meine NAS installiert, ebenso das veraltete UniFi-Video, um wenigstens noch irgendwas mit den Kameras anstellen zu können und das Gen2-Ersatzgerät verkauft

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