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So wurden Viagra, das Lachgas und die Solarzelle erfunden - watson

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So wurden Viagra, das Lachgas und die Solarzelle erfunden - watson
Jan 22, 2023 1 min, 46 secs

Das Jahr ist noch jung, was daraus wird, weiss man erst später.

Heute fliesst Strom aus den Solarzellen vom Dach, wir wissen, wie sich Krankheiten verbreiten, wie man Menschen bewusstlos macht oder Männer potent.

Von den meisten wichtigen Erfindungen sind die Anfänge nicht bekannt, weil sie schon zu lange her sind, wie das Feuer machen oder die Entdeckung des Kaffees.

Sie bemerkten, dass Gleichrichter, die mit Silizium arbeiteten, mehr Strom lieferten, wenn sie im Sonnenlicht standen.

Silizium, auch Quarzsand genannt, ist das zweithäufigste Element in der Erdkruste und der Gleichrichter ein Bauteil, welches Wechselstrom oder Drehstrom in Gleichstrom umwandelt.

Morton Price bei Bell fand heraus, warum mehr Strom entstand, wenn Sonne auf das Silizium strahlt, und so entwickelte die Firma Bell aus dieser Entdeckung heraus 1953 die ersten Solarzellen aus Silizium.

Aber schnell erkannte die Raumfahrt den Nutzen der Solartechnik und rüstete schon 1958 die ersten Satelliten mit Solarzellen aus.

Heute sind es bei monokristallen Solarzellen etwa 22 Prozent.

Sie wandern über ein Kabel und es fliesst Strom so wie später in Bells Solarzellen.

Pfizer erkannte das ungeahnte Potenzial der kleinen Pille, krempelte die klinische Studie um und vermarktete das Wundermittelchen später und bis heute überaus erfolgreich unter dem Handelsnamen Viagra?

Das überlegte sich auch der damals am Cern tätige Informatiker Tim Berners-Lee – und er blieb nicht untätig: Ende 1990 stellte er seine erste Seite, betitelt mit «World Wide Web», auf einen Computer, der als Server diente.

Nur vier Jahre später hatte das Web 10'000 Server – und heute kann sich kaum jemand mehr eine Welt ohne das «WWW» vorstellen.

Maria Schönbächler, Professorin am Institut für Geochemie und Petrologie der ETH Zürich, erforschte, wie die lebenswichtigen Materialien zur Erde kamen: Ihre Forschungsresultate zeigen, dass noch während des Wachstums unseres Planeten etwas Material von weiter draussen im Sonnensystem gekommen sei.

Die Atmosphäre schliesslich entstand, als sich die Erde in den folgenden Jahrmillionen abkühlte.

Diese Stoffe wurden ausgegast und bildeten die erste Erdatmosphäre.

Damals war es mehr als 100 Grad heiss auf der Erde und die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre seien eine halbe Million Mal grösser gewesen als heute, laut Derek Vance, ebenfalls ETH-Professor am Institut für Geochemie und Petrologie.

Wie die Erde das viele CO2 los wurde, weiss man noch nicht.

Die späteren Mechanismen, wie die Erde CO2 immer wieder los wird, sind bekannt – bloss dauern sie jeweils Jahrmillionen: Das Kohlendioxid gelangt durch den Regen auf die Erdoberfläche, wo es mit Verwitterungsprozessen im Gestein aufgenommen wird.

«Das heisst», so Vance: «Je mehr CO2 man der Atmosphäre zufügt, desto mehr wird ihr entzogen.» Dieses negative Feedback sorgte auf der Erde für stabile Bedingungen, die es für die Evolution des Lebens über Jahrmilliarden Jahre brauchte

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