Der Start des ersten Satelliten der UdSSR 1957 löste in den USA einen regelrechten "Sputnik-Schock" aus und auch bei der bemannten Raumfahrt hatte die Sowjetunion zunächst einen Vorsprung, als sie heute vor 60 Jahren mit Juri Gagarin den ersten Astronauten ins All schickte.
Dann aber holten die USA mit gewaltigen Investitionen auf und waren 1969 schließlich als erste auf dem Mond.
Vor allem China drängt mit Macht in den Weltraum - und in absehbarer Zeit will auch Indien einen ersten Testflug mit einer Rakete für eigene Astronauten machen.
Das habe sich schon in den 1970er-Jahren gezeigt, als es erste Kooperationen zwischen der UdSSR und den USA gab: "Das hat im Weltraum Brücken geschlagen, davon leben wir noch heute", sagt er.
Davon hat auch die Europäische Weltraumagentur (ESA) profitiert, die kein eigenes Transportsystem hat, um Astronauten in den Weltraum zu schicken, sondern ihre Astronauten - wie Alexander Gerst - im Rahmen von Kooperationen ins All schickt, etwa zur ISS.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte optimistisch verkündet, bereits 2024 mit der ersten Frau, einer US-Astronautin, wieder auf dem Mond zu landen.
Juli 1969 (MEZ) auf dem Mond.
Das ist eine Weltraumplattform, die den Mond umkreist und als Basis für Missionen zum Mond dienen soll.
Nun arbeitet das Land daran, in den nächsten Jahren ebenfalls zum Mond zu fliegen und eine eigene Raumstation ähnlich der ISS aufzubauen.
In der Nacht startet das private Raumfahrtunternehmen SpaceX seine erste offizielle Mission zur ISS.
Musks 2002 gegründetes Unternehmen SpaceX fliegt als kommerzieller Anbieter inzwischen mit den "Crew Dragon"-Kapseln Astronauten zur ISS
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Wann es Technologien geben wird, um mit Astronauten zum Mars zu fliegen, ist noch unklar
SpaceX spricht immer wieder davon, noch in diesem Jahrzehnt zum Mars aufbrechen zu wollen
60 Jahre nachdem der erste Mensch im Weltraum die Erde umrundete, stehen viele spannende Missionen bevor
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