Segway am Ende: Von der Stehroller-Revolution zum Superflop

Ein Polizist fährt in der Innenstadt auf einem Segway.

Es sollte das Fortbewegungsmittel der Zukunft werden, doch der große Plan scheiterte spektakulär.

Es sollte das Fortbewegungsmittel der Zukunft werden, doch der große Plan scheiterte spektakulär.

Außer Apple-Mitgründer Steve Wozniak, einigen Polizisten und Touristengruppen nutzen den Segway nicht viele.

Nun zieht der chinesische Mutterkonzern den Stecker.

Juli beendet der chinesische Mutterkonzern Segway-Ninebot die Produktion des Segway Personal Transporters.

Die Corona-Pandemie habe Verkauf und Fertigung zuletzt zusätzlich belastet, doch das sei nicht der Hauptgrund für den Schritt, räumt sie ein.

Das Fortbewegungsmittel, das Benutzer durch Gewichtsverlagerung im Stehen steuern, mache nur noch 1,5 Prozent des Umsatzes aus.

Zudem gibt es Promi-Fans wie Apple-Mitgründer Steve Wozniak, der eine Leidenschaft für Segway-Polo pflegt.

Im Dezember 2009 kaufte der britische Multimillionär Jimi Heselden die damals schon recht erfolglose Firma, tragischerweise stürzte er weniger als ein Jahr später mit einem Segway über eine Klippe in den Tod.

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