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Autobahn GmbH: Viele Projekte auf den Autobahnen sind in Gefahr

Autobahn GmbH: Viele Projekte auf den Autobahnen sind in Gefahr

Oct 29, 2020 1 min, 36 secs

Die Autobahn GmbH muss zum Start mit deutlich weniger Personal auskommen als geplant: Ein Drittel der Planstellen sind nicht besetzt.

Januar soll die Autobahn GmbH des Bundes die Verantwortung für die Autobahnen übernehmen.

Die Probleme aber bleiben: Die Gesellschaft selbst muss schon zum Start sparen und fürchtet gar Einschränkungen bei Betrieb, Planung und Bau von Autobahnen.

Nach der Deutschen Bahn wird die neue Autobahn GmbH die zweitgrößte Beteiligung des Bundes im Infrastruktursektor werden.

Ab Dezember soll eine neue Unterabteilung für Ordnung sorgen.

Doch das Kind ist längst in den Brunnen gefallen: Experten vergleichen die Planung der Autobahn GmbH mit der des Hauptstadtflughafens BER.

Während der Bundeshaushalt inzwischen zwar 1,4 Milliarden Euro für die Verwaltung im ersten Jahr ausweist, plant die Autobahn GmbH in ihrer Eröffnungskalkulation mit zwei Milliarden Euro.

Zugleich wird die neue Gesellschaft vom ersten Jahr an sparen müssen, um diesen hohen Kostenblock zumindest halten zu können.

Sogar die Zentrale, die per Gesetz ihren Sitz einzig und allein in Berlin hat und dafür bereits Mietkosten von mehr als sieben Millionen Euro aufbringen muss, zählt nun noch vier dezentrale Standorte in Essen, Frankfurt und Dresden.

Nur mit solchen zusätzlichen Lockangeboten, die inzwischen mit 14,4 Millionen Euro zu Buche schlagen, konnte die Autobahn laut Bundesrechnungshof Landesbedienstete überzeugen.

Zum Start zählt die neue Gesellschaft rund 10.000 Mitarbeiter, der Rest soll 2021 eingestellt werden.

Mehr als 7000 Mitarbeiter sind für den Betrieb der Autobahnen vorgesehen, gut 4000 für Planung und Bau und 2000 Mitarbeiter in der Zentrale.

„Der Autobahn GmbH fehlen an allen Ecken und Enden Leute, die ab Januar die Projekte managen“, kritisiert der haushaltspolitische Sprecher der Grünen, Sven-Christian Kindler.

Die Deges wickelt derzeit noch gut 200 Großprojekte im Wert von mehr als 20 Milliarden Euro ab, von denen das letzte im Jahr 2036 fertiggestellt werden soll.

„Allein in den letzten neun Monaten hat Scheuer über 19 Millionen Euro für private Berater rausgehauen

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