Maximilian Krah unter Druck: Rückzugsforderung nach Spionagevorwürfen gegen Mitarbeiter

Politiker von Grünen, FDP, Union und SPD fordern in der Spionageaffäre um einen Mitarbeiter von AfD-Spitzenmann Maximilian Krah Konsequenzen.

»Der Mitarbeiter des AfD-EU-Spitzenkandidaten arbeitet mutmaßlich für den chinesischen Geheimdienst, was seinen Chef nicht überraschen dürfte«, so Strack-Zimmermann zur Düsseldorfer »Rheinischen Post«.

»Die besagten Herrschaften nennen sich ›Patrioten‹ und verkaufen gleichzeitig Deutschland an China und Russland.« Sie erwarte, dass die AfD in den eigenen Reihen aufräume, so Strack-Zimmermann zur »Welt«.

»Erstens ist die AfD schon lange dafür bekannt, die Interessen von autoritären Regierungen zu vertreten«, sagte er »T-Online«.

Zweitens weise der Bundesnachrichtendienst seit mehreren Jahren darauf hin, dass Spionage aus China »die größte Bedrohung für Deutschlands Sicherheit« darstelle.

Bei X, vormals Twitter, schrieb Krah: »Von der Festnahme meines Mitarbeiters habe ich heute Vormittag aus der Presse erfahren.