Gehen muss am Ende aber die Veganerin Tessa.
Die gute Nachricht zuerst: Tessa Bergmeier has left the building.
Oder wie Cosimo Citiolo, der Menderes Bağcı des Business-English, sagen würde: Tessa Bergmeier has left the Bildung:
Ihre zuschauerbasierte Demission beschert einigen Feldbettgenossen im Camp größere Glücksgefühle, als wenn sie 2019 Tesla-Aktien ge- und Ende 2021 wieder verkauft hätten.
Selbst Tessa ist nach ihrem Rausschmiss seliger als Olivia Jones in einem Perückenladen.
Für mich als Veganerin kommt hinzu, dass man jetzt wieder vernünftig über pflanzlich basierte Ernährung diskutieren kann:
In diesem Terror-Modus, mit dem Tessa ihren fleischessenden Mitstreitern Gemüse auferlegte, überzeugt man vermutlich keinen einzigen Zuschauer davon, mal seinen eigenen Fleischkonsum kritisch zu hinterfragen.
All das weiß vermutlich auch Tessa.
So stand Tessa im Camp tagelang ziemlich allein da:
Schnell fand sich Tessa also im Büßerkleid der veganen Diskurs-Amokläuferin wieder.
Ab diesem Zeitpunkt hatte sich Tessa in die querulantische Tyrannen-Ecke isoliert.
Das ändert sich auch nicht, nur weil Tessa die Vorteile einer veganen Ernährungsweise schlechter gepitcht hat als der Influencer Fynn Kliemann seine Maskendeals.
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