Der trifft sich im Zoff: Schweden und Finnland wollen so schnell wie möglich dem Verteidigungsbündnis beitreten, um sich für alle Fälle militärisch gegen Putin abzusichern.
Die Türkei heißt bei den Vereinten Nationen nun Turkiye statt Turkey.
Es geht auf Erdogan zu.
Beide sprachen nicht einmal mehr von „Turkey“, wie die Türkei auf Englisch heißt, sondern von „Türkiye“, wie die Türkei neuerdings offiziell in der UNO heißt.
Er erinnert daran, dass in der Türkei in den vergangenen fünf Jahren 2 Millionen Anklagen wegen „Terrors“ erhoben wurden – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es Erdogan dabei mehr um die Unterdrückung von politischen Gegnern geht als um tatsächliche Terrorbekämpfung.
Schweden habe schon vor dem Zoff die Verfassungsänderung geplant, verkauft es nun Erdogan als Zugeständnis
Joachim Krause (Uni Kiel) bringt sogar Strafmaßnahmen gegen die Türkei ins Spiel, sollte Erdogan die Nato-Norderweiterung weiter blockieren
„Sollte der türkische Präsident Erdogan sich weiterhin sperren, dann wäre es Zeit, dass der US-Präsident ihm in einem vertraulichen Gespräch während des Gipfels klarmacht, dass die Sicherheitsgarantie der USA für die Türkei künftig nicht mehr gilt.“
Das Spiel, das Erdogan hier treibt, ist hochriskant – auch für ihn.“
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